Enthalten Eure Sonnencremes Nanopartikel?
Unsere Sonnencremes verwenden als UV-Filter Zinkoxid, eine natürlich vorkommende, anorganische Substanz. Für den Einsatz in Kosmetika wird Zinkoxid verkleinert, so dass es als Pulver verarbeitet werden kann. Häufig kommt hierbei die Frage nach der Größe der zerkleinerten Partikel auf - vor allem, ob es sich bei den Partikeln um Nanopartikel (Größe zwischen 1-100n m) handelt. Nach den Vorgaben der Europäischen Kommission müssen Nanopartikel in der Inhaltsstoffliste gekennzeichnet werden, wenn es sich dabei um Nanomaterial handelt, alsomehrals 50% der Partikel in Nanogröße vorliegen. Bei uns handelt es sich gemäß diesen Vorgaben bei dem von uns eingesetzten Filter nicht um Nanomaterial, einzelne Partikel können dennoch in Nanogröße vorliegen.
Bei der Frage, ob Nanopartikel gut oder schlecht für die Haut sind, geht es aber nicht um die Größe allein, sondern vor allem um die Frage, ob sie „biopersistent“ sind, also in der Haut verweilen können. Und das ist bei unserer Sonnencreme, die nur Zinkoxidpartikel enthält, nicht der Fall. In den letzten Jahren gab es viele unterschiedliche Informationen zu Nanopartikeln, jedoch waren nicht alle wissenschaftlich validiert und haben zu Unrecht für Unsicherheiten auf Kund:innenseite gesorgt. Schau' gerne mal hier in diesen allgemeinen Artikel dazu.